1:1 gegen Donau

1:1 gegen Donau

Mit einem 1:1-Unentschieden endete das kleine Linzer Derby am Sonntagvormittag.

Ausgeglichene Anfangsphase
Vor nur 350 Zusehern starten beide Mannschaften relativ ausgeglichen in die Partie bei regnerischem Wetter. Die ganz großen Chancen bleiben zunächst Mangelware, auch weil sowohl Edelweiß, als auch der Gegner aus Kleinmünchen kein hohes Risiko eingehen. Ein paar Mal wird es dann im ersten Abschnitt aber doch gefährlich. Die Gäste haben Mitte und Ende der ersten Halbzeit zwei gute Möglichkeiten. Die Stumpf-Elf wird ihrerseits zumindest zwei Mal gefährlich. Simon Priglinger scheitert per Linksschuss, Gernot Ertl vergibt per Kopf. Somit geht es torlos in die Pause.

Edelweiß gerät in Rückstand
Nach dem Seitenwechsel geht es dann ganz schnell mit dem ersten Treffer. Donau Linz geht nach einem Eckball, der zunächst abgeblockt werden kann, in Führung. Alen Zec trifft aus 11 Metern. Der Zeitpunkt für das Gegentor ist natürlich denkbar ungünstig. Kurz nach dem Treffer können sich die Edelweißen jedoch erholen und werden in der Folge immer stärker. Man schafft es nun, dem Gegner sein Spiel aufzuzwingen und kann immer wieder gute Aktionen starten. Ertl, Priglinger und auch Imamovic kommen dabei auch zum Abschluss. Bei diesen fehlt jedoch das Glück und die letzte Entschlossenheit.

Erst Pech, dann der Ausgleich
In den letzten 20 Minuten des Spiels kommt die Stumpf-Elf dem Ausgleich immer näher. Akif Imamovic ist es, der bei drei Freistößen binnen weniger Minuten viel Pech hat. Zunächst trifft der Mittelfeldspieler nur das Außennetz, danach scheitert er an Donau-Keeper Singer und beim dritten Versuch verhindert die Latte den Ausgleich. In Minute 79 kommt Edelweiß dann erneut gefährlich in den Strafraum. Ein langer Einwurf wird nochmals verlängert, Ertl kommt in der Folge an den Ball und wird gefoult. Imamovic tritt an, verwertet sicher und lässt die Heimelf endlich jubeln. Der Ausgleich ist zu diesem Zeitpunkt durchaus verdient, da man in der zweiten Halbzeit deutlich mehr für das Spiel getan hatte.
Nach dem Ausgleichstreffer geht es dann plötzlich wieder hin und her. Beide Mannschaften wollen den Sieg, scheitern aber in den letzten zehn Minuten bei ihren Chancen. Somit endet das kleine Linzer Derby wie auch schon im Herbst mit 1:1. Ein Ergebnis mit dem beide Mannschaften zufrieden sein müssen und welches Edelweiß zumindest einen Punkt näher an Wallern heran bringt.


Kommenden Freitag geht es für die Union Edelweiß bereits weiter. In Runde 18 wartet der UFC Eferding auswärts um 18 Uhr.
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