Derbysieg! Edelweiß schlägt Donau mit 2:0

Im Linzer Derby bei Donau gewinnt die Edelweiß-Elf verdient mit 2:0.

Ausgeglichene Anfangsphase vor 700 Zusehern

Knapp 700 Zuseher sehen im Peter-Rinder-Stadion von Donau einen ausgeglichenen Start. Beide Mannschaften sind zunächst auf eine stabile Defensive aus und riskieren nicht allzu viel. Die Folge davon ist, dass es in den ersten 15 Minuten keine Großchancen gibt. Erstmals gefährlich werden die Edelweißen dann in der 20. Minute. Kapitän Stefan Görisch köpft aber nach Priglinger-Ecke vorbei. Ab diesem Zeitpunkt findet die Stumpf-Elf besser ins Spiel. Nach einem gut vorgetragenen Angriff findet wenig später ein Stanglpass von Ertl aber noch keinen Abnehmer.

Perfekte Schlussphase der ersten Halbzeit für Edelweiß

In der 34. Minute dann die Riesenmöglichkeit für die Edelweißen auf die Führung. Simon Priglinger-Simader kommt im Strafraum an den Ball. Donau-Keeper Singer kann jedoch parieren. Die Situation ist aber noch nicht geklärt, denn das Leder prallt zurück, wo Bogdan und abermals Priglinger im Nachschuss scheitern. Donaus Abwehr konnte dabei zweimal auf der Linie klären. Nach dieser Großchance kommt Edelweiß auf den Geschmack und bleibt gefährlich.
In der 42. Minute ist es dann schließlich auch so weit - Simon Abraham erzielt nach einem tollen Angriff die durchaus verdiente Führung. Der linke Mittelfeldspieler traf im Anschluss an eine Chance von Gernot Ertl, der am überragend agierenden Tormann des Gegners scheiterte. Nach der Führung versucht man diese auch sicher in die Pause zu spielen. Und dann kommt es sogar noch besser. Marius Bogdan kann einen langen Ball toll verarbeiten und bringt diesen scharf zur Mitte. Akif Imamovic war zuvor in die Mitte gestartet und steht genau richtig. Mit dem rechten Außenrist verlängert er denn Ball und trifft zum schönen 2:0 - gleichbedeutend mit dem Pausenstand.

Wenige Höhepunkte in Hälfte zwei - Edelweiß spielt Sieg nach Hause

Nach dem Seitenwechsel erwartet die Edelweiß-Truppe stürmische Angriffe von Donau. Diese bleiben allerdings zunächst aus. Im Gegensatz dazu bleibt man weiter die gefährlichere Mannschaft und kommt zu guten Chancen. Die größte Möglichkeit im zweiten Durchgang hat mit Sicherheit Simon Abraham. Nach einer Flanke aus dem Halbfeld übernimmt er per starkem Volleyschuss und trifft das Lattenkreuz. Pech für Abraham, doch es sollte sich im Laufe der Begegnung nicht rächen. Donau schafft es nämlich auch in der restlichen Spielzeit nicht, Torgefahr zu erzeugen. Verantwortlich dafür ist unter anderem auch die starke und geschlossene Defensivleistung des Stumpf-Teams. Es bleibt am Ende beim 2:0, dem zweiten Sieg im zweiten Saisonspiel. Torhüter Georg Majer bleibt auch im zweiten Spiel ohne Gegentor. Edelweiß setzt sich damit nach der zweiten Runde erstmals an die Tabellenspitze und erwartet nächsten Samstag die Union Dietach zum zweiten Heimspiel der Saison.