19. Runde I Union Edelweiss Linz : SV Gmunden

19. Runde I Union Edelweiss Linz : SV Gmunden

Nach dem 4:0 Auswärtserfolg wollten unsere Jungs natürlich im Heimspiel gegen Gmunden nachlegen. Sehr lange ließen sich unsere Schützlinge nicht Zeit, um dieses Vorhaben zu untermauern. Bereits nach 20 Sekunden wurde Marius Bogdan mustergültig von Philipp Frühwirth in Szene gesetzt. Mit seinem ersten Ballkontakt sorgte er für die frühe Führung in diesem Spiel. In weiterer Folge entwickelte sich eine flotte und rassige Partie. Unsere Jungs konnten nach dem frühen Führungstreffer nicht nachsetzten und viele Angriffsbemühungen verliefen im Sand. Die beste Gelegenheit für einen weiteren Treffer fanden die Gäste in der neunten Minute vor. Doch Goali Klaus Schützeneder konnte den Ausgleich mit einer Glanzparade verhindern. In den ersten 45. Minuten war es größtenteils ein Spiel auf Augenhöhe.

Die Mannschaft aus dem Salzkammergut machte die Räume eng, dadurch versuchten unsere Kicker immer wieder über die Seite zum Erfolg zu kommen. Leider konnte unsere Mannschaft nicht ihr gewohntes Spiel aufziehen und man tat sich gegen aggressive Gäste schwer, wirklich gute Strafraumszenen zu kreieren. Somit ging es mit einer knappen 1:0 Führung in die Pause.

Im zweiten Abschnitt wurde es dann etwas kurios. Zuerst gab es Glatt-Rot für Gmundens Offensivmann Serbest. Diese wurde aber auch nach Interventionen von unseren Spielern revidiert. Angeblich hatte Serbest seinen Unmut über eine Entscheidung des Unparteiischen in türkischen Sprache zum Ausdruck gebracht. An der Charakteristik des Spieles ändert sich in der zweiten Halbzeit wenig. Der SV Gmunden blieb weiterhin gefährlich. Die Mannen vom Traunsee versuchten alles, um doch noch einen Punkt aus Linz zu entführen. Gut zehn Minuten vor Spielende dann die endgültige Entscheidung. Nach einer Standardsituation kam der unermüdliche Saldin Pezic in der Mitte frei zum Kopfball und versenkte den Ball über die Stange ins linke Toreck. Das war dann auch der Schlusspunkt. Am Spielstand änderte sich in den letzten Minuten nichts mehr.

Veröffentlicht von Jürgen Hammang - 30.03.2019

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