Union Mondsee : SPG Edelweiss/NH

Union Mondsee : SPG Edelweiss/NH

Die Gastgeber starteten voller Elan in die Begegnung und gingen bereits nach 10' Minuten in Führung. Tobias Reischl brachte die Kugel zur Mitte, wo Maximilian Grössinger abgebrüht zur frühen Führung einschoss. Zehn Minuten später zappelte das Leder bereits ein zweites Mal in den Maschen. Kenan Salo brachte mit seinem Treffer zum 1:1 unsere Jungs wieder zurück ins Spiel. Und es sollte in weiterer Folge ein ausgeglichenes Duell werden. Beide Teams ließen kaum Freiräume und somit dauerte es bis zur 40' Minute ehe die Gastgeber ein weiteres Mal durch Grössinger in Führung gehen konnten. Dies war dann auch der Pausenstand nach einer flotter ersten Halbzeit. 

Nach dem Seitenwechsel gelang es über weite Strecken der Partie keiner Mannschaft, ein spielerisches Übergewicht zu erlangen. Man bot sich ein durchwegs hochklassiges Duell, in welchem hier wie da Chancen und Möglichkeiten auf einen Treffer herausgespielt wurden, diese aber bis in die Schlussphase nicht verwertet werden konnten. Schließlich stachen dann aber rund zehn Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit nochmals unsere Jungs zu und schockten die Heimischen gehörig. Kenan Ramic bewies auf beeindruckende Manier seine Torjägerqualitäten, bewies in Folge auch im Sechzehner Durchsetzungsvermögen und Übersicht. Letztendlich versenkte er die Kugel überlegt im gegnerischen Gehäuse. Der erneute Ausgleich ließ unsere Jungs laut über den See jubeln. Das letzte Wort an diesem Abend sprachen letztlich aber wieder die Hausherren, die schlichtweg enorme Moral und Entschlossenheit bewiesen, bis zur letzten Sekunde nicht locker ließen und sich dafür in der fünften Minute der Nachspielzeit auch noch belohnen sollten. Diesmal war es Tobias Reischl, der einen Eckball per Kopf im kurzen Eck versenkte und somit auf dramatische Art und Weise die Auswärtsniederlage fixierte. 

➡️ OÖ Liga I 6. Runde 
Union Mondsee - SPG Union Edelweiss Linz/NH
3:2 (2:1)
Tore: Kenan Salo (20'), Kenan Ramic (81')

Text: Jürgen Hammang | Foto: Sabri Nuridini


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