Bittere Pleite bei Heimauftakt!

Bittere Pleite bei Heimauftakt!

Mit einem bitteren 1:2 verlor Edelweiss daheim gegen SC Marchtrenk.

Edelweiss spielt, Marchtrenk trifft
Als Favorit gingen die Edelweissen ins Spiel gegen den Aufsteiger SC Marchtrenk. Von Beginn an zeigte man auch, dass man nicht gewillt war, dem Gegner das Spiel zu überlassen. Bereits nach wenigen Minuten hat Marius Bogdan schon die große Chance zur Führung. Er läuft alleine auf das gegnerische Tor zu, der Abschluss fällt jedoch schwach aus. Auch in der Folge ist die Stumpf-Elf das dominante Team, echte Topchancen bleiben aber in der Folge aus.
In der 29. Minute kommt der Marchtrenker Javorovic frei zum Schuss und erzielt völlig entgegen den Spielverlauf die Gästeführung. Edelweiss kann jedoch nach einer Kombination über Priglinger und Pervan, der Bogdan wunderbar bedient, noch vor der Pause ausgleichen (44.). Mit dem 1:1 geht es dann auch in die Pause.

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Edelweiss vergibt Chancen und kassiert bittere Pleite - Zwei Elfmeter werden nicht gegeben
Nach dem Seitenwechsel ist wieder Edelweiss das aktivere Team und hat deutlich mehr vom Spiel. Die Gäste fungieren lediglich mit hohen Bällen und können spielerisch wenig zeigen. Nach einer guten Stunde wird dann Priglinger-Simader im Strafraum zu Fall gebracht. Den fälligen Elfmeter und die rote Karte wegen Torraub gibt Schiedsrichter Kern jedoch fälschlicherweise nicht, womit es beim 1:1 bleibt. In der 63. Minute kommt es dann noch schlimmer für die Linzer. Javorovic fasst sich ein Herz aus 25 Metern und trifft mit seinem zweiten Tor zur erneuten Führung für Marchtrenk. Auch diesmal kommt der Treffer aus dem Nichts.
Wenige Minuten später hat dann Marius Bogdan die große Chance auf den Ausgleich. Er scheitert jedoch 3 Meter vor dem Tor, da er den Ball nicht richtig trifft. Aufregung gibt es im Marchtrenker Strafraum knapp zehn Minuten vor Schluss wieder. Pervan wird diesmal gelegt und es erfolgt auch ein Pfiff. Entgegen aller Erwartungen entscheidet sich der Schiedsrichter jedoch für Freistoß, da er das Foul außerhalb des Strafraumes gesehen hatte. Auch diese Entscheidung scheint äußerst fragwürdig. In den Schlussminuten wirft Edelweiss alles nach vorne. Zunächst wird ein Treffer wegen Abseits aberkannt, danach scheiter Imamovic per Freistoß am gegnerischen Keeper.
So bleibt es am Ende bei einem bitteren 1:2 aus Sicht der Heimischen, die damit nach zwei Spielen bei nur einem Punkt halten und einen Fehlstart hinlegen.
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